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Entspannung und Regeneration: Meditation statt Mittagschlaf

Studien bestätigen: Mittagschlaf lädt die Batterien auf und macht uns fit für den Rest des Tages. Doch nun habe ich etwas gefunden, dass uns noch viel produktiver macht: die 9 Minuten-Power-Meditation.

Wenn wir ehrlich sind, Mittagsschlaf ist doch was für Kleinkinder. Viele meiner Freundinnen können sich darum erst nach 16.00 Uhr verabreden. Zuvor schlafen die Kleinen. Auch ich fand den Mittagschlaf immer sehr angenehm. Nur blöd, dass ich jeweils drei Stunden statt der empfohlenen 20 Minuten geschlafen habe und danach völlig erschlagen war.

Seit letzter Woche kenne ich einen neuen Wachmacher: die neun Minuten-Meditation namens «Give yourself new life» (zu Deutsch «Schenke dir neues Leben»). Meditation über Mittag weckt neue Lebensgeister. Und wer während 40 Tagen jeden Tag neun Minuten meditiert, beugt sogar Krankheiten vor. Weitere Pluspunkte, die Übung hilft den inneren Schweinehund zu überwinden und stärkt gleichzeitig die Armmuskulatur. Nun will ich euch nicht mehr länger auf die Folter spannen, lasst uns meditieren.Setz dich im Lotussitz auf den Boden, aufs Pult oder aufs Sofa – Hauptsache, du sitzt bequem. Halte deinen Rücken gerade und schliesse die Augen. Strecke deinen rechten Arm im 60 Grad Winkel nach vorne und strecke den Zeigefinger, die restlichen Finger bleiben entspannt. Den linken Arm und linken Zeigefinger streckst du nach hinten, so dass die Arme eine Linie bilden. Die rechte Handfläche zeigt nach unten, die linke nach oben. Atme langsam und gleichmässig und bleibe während den nächsten drei Minuten in dieser Position. Meditationsmusik hilft zusätzlich zu entspannen, ist aber nicht zwingend. Auf «Ooohm»-Geräusche darfst du ebenfalls verzichten.

 

Nach drei Minuten streckst du nebst dem Zeigefinger auch den kleinen Finger und verharrst weitere drei Minuten in dieser Position.

Ist anstrengend, nicht? Weitermachen lohnt sich, bald ist es geschafft. Nur noch drei Minuten! Für die letzten drei Minuten streckst du die ganze Hand aus. Nun spürt man die Muskeln in den Armen. Ich war ganz überrascht, dass ich dort überhaupt Muskeln hab.

Endlich, die neun Minuten sind vorbei. Erleichterung und Glücksgefühle machen sich breit. Die Arme tun zwar ein bisschen weh, aber das Gücksgefühl überwiegt. Der innere Schweinehund ist besiegt. Aufgeben wäre so einfach gewesen, aber ich habs nicht getan. Dafür bin ich wach wie nie und gewappnet für den Rest des Tages. Komme was wolle, ich freue mich bereits auf die nächsten neun Mediationsminuten.

(Artikelbild: Terima 09 bei flickr.com, CC BY 2.0)

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