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Aufräumen: Tipps für Fortgeschrittene

Für einen aufgeräumten Arbeitsplatz spricht vieles. Für eine aufgeräumte Wohnung ebenfalls: Hier haben wir vier Tipps, die rasch wirken und nachhaltig helfen.

Vor kurzem habe ich hier das 4-Felder-System vorgestellt , um den Schreibtisch aufzuräumen. Der Schreibtisch ist aber nur einer von vielen potentiellen Ramsch-Sammlerorten. Dem Aufräumen sind dementsprechend keine Grenzen gesetzt. Gründe dafür gibt es viele:

  • Ein aufgeräumtes Zimmer sieht besser aus.
  • Das Putzen geht einfacher.
  • Man findet seine Dinge wieder.
  • Es hat weniger Dinge, die ablenken.

Aufräumen benötigt Zeit. Diese Zeit ist aber gut investiert, denn anschließend sparst Du Tag für Tag Zeit ein.

Darum hier ein paar Tipps, die Dir beim Aufräumen helfen:

  • Oberflächen: Ein Raum wirkt umso aufgeräumter, je mehr freie Flächen es gibt. Das sind nicht nur Tische, sondern auch Regale und Wände. Je weniger Wandschmuck an der Wand hängt, desto weniger "drückt" der Raum. Pass aber auf, dass der Raum trotzdem lebt und eine persönliche Note hat. Sonst wirkt er kühl und anonym. Wenige persönliche Dinge wirken meist besser als ein überfüllter Raum.
  • Schatzkiste: Hast Du Mühe, Dich von Dingen zu trennen? Dann lagere sie in einer Kiste zwischen und schreib das aktuelle Datum auf die Kiste. Wenn Du sie nach einer bestimmten Zeit (zum Beispiel: 6 Monate oder 1 Jahr) immer noch nicht geöffnet hast, dann gib die Sachen weg, denn dann wirst Du sie recht sicher auch in den kommenden Monaten oder Jahren nicht brauchen.
  • 1 in - 2 out: Du willst wirklich Nägel mit Köpfen machen? Dann geh so vor: Immer, wenn Du etwas Neues kaufst, musst Du dafür zwei Dinge wegwerfen, verschenken oder verkaufen. Mogeln gilt nicht: Zwei Blätter Papier wegzuwerfen zählt hier nicht!
  • Aufräum-Routine: Eine schön aufgeräumte Wohnung zieht neue Dinge regelrecht an. Pass auf, dass Du nach ein paar Tage nicht wieder am selben Punkt angelangt bist wie vorher. Investiere lieber regelmäßig ein wenig Zeit ins Aufräumen. Ich versuche etwa, nie irgendwo hin zu gehen, ohne etwas mitzunehmen. Wenn ich also in die Küche gehe, nehme ich gleich meine leere Kaffeetasse mit. Und wenn ich zurückkomme, habe ich wahrscheinlich eine alte Zeitung fürs Altpapier unter dem Arm. Man kann sich auch täglich eine kurze Zeit (z.B. 15 Minuten) fürs Aufräumen nehmen: Morgens als erstes oder abends als letztes räumt man so noch kurz auf, was herumliegt.

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