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Mehr Tipps zum frühen Aufstehen

Frühaufsteher macht Sport am Strand GettyImages

In unserem Evergreen "Wie man Frühaufsteher wird" sind zwei wesentliche Tricks genannt, um es morgens aus den Federn zu schaffen:

1. Immer zur gleichen Zeit aufstehen. Egal ob Mittwoch- oder Sonntagmorgen, der Wecker sollte immer zur gleichen Zeit klingeln, damit der Körper auf eine feste Aufstehzeit programmiert wird. Bei mir funktioniert das ziemlich gut. Nach einer Woche brauche ich normalerweise schon keinen Wecker mehr und wache automatisch auf.

2. Ins Bett gehen, wenn man müde ist. Sobald man spürt, wie die Müdigkeit zunimmt, sollte man sich ins Bett legen und lesen, bis man die Augen nicht mehr aufhalten kann. Das kann zu ganz unterschiedlichen Zeiten sein.

Das heißt: Frühes Aufstehen ist nur eine Frage der Gewohnheit. Besser gesagt: Eine Frage des Trainings. Es kommt darauf an, den Körper so lange zu triezen, bis er es verstanden hat und morgens nicht mehr muckt, egal ob es 5 oder 8 Uhr ist. Klingt Chuck-Norris-mäßig , ist aber so.

Leser Ryne waren zwei Tipps aber nichtsdestotrotz zu wenig. Langschläfer werden das nachvollziehen können.

Deshalb hier ein paar weitere Tricks, die besten aus einer Liste, die Glen Stansberry kürzlich für LifeRemix zusammengestellt hat . Sie alle können die "Trainingsphase" durchaus unterstützen:

  • In einer aufgeräumten und schönen Umgebung steht es sich leichter auf. Wenn einen dagegen schon nach dem ersten Lupfen des Augenlids die Papierstapel angrinsen, dreht man sich wie von selbst nochmal um.
  • Nicht lesen im Bett. Wenn man im Bett ausschließlich schläft, lernt der Körper, dass "Bett" gleich "Einschlafen" bedeutet.
  • Nach dem Aufstehen erstmal raus. Wer morgens eine Tageszeitung aus dem Briefkasten holt (soll es ja noch geben) und dafür durch einen Vorgarten muss, kennt das: Huch, sieht alles so frisch aus hier! Morgenluft macht wach.
  • Ändere die Alarmtöne Deines Weckers oft - und such' Dir angenehme raus. Wenig macht schlechtere Laune als ein irres Fiepen am frühen Morgen.
  • Und das Wichtigste auch nach der Ansicht von Stansberry: Zeitliche Routinen. Mal um 10 und mal um 5.30 Uhr aufstehen zu wollen, das kann nur schiefgehen. Aber spätestens nach einer Woche um 5.30 Uhr merkt man den ersten Gewöhnungseffekt.

Mit einem der 24 Tipps von Stansberry allerdings kann ich mich nicht anfreunden: Nickerchen solle man vermeiden, sagt er. Dabei sind gerade kurze, maximal 15-minütige "Catsleeps" zwischendurch ideal, um wieder wach zu werden. Gefährlich werden diese Schläfchen erst, wenn sie zu lange dauern, so dass man anschließend überhaupt nicht mehr richtig wach wird.

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